Strahlend weiße Zähne wirken gesund und strahlen Optimismus, Erfolg und Lebensfreude aus. Leider folgt die Natur nicht immer diesem Wunschbild und es muss ein wenig „nachgeholfen“ werden. Die Zahnmedizin hält heute verschiedene Verfahren für die Zahnaufhellung bereit.
Sind Zahnlücken entstanden, ergibt sich die Frage, wie damit umgegangen werden soll. Im Frontzahnbereich ist ein Lückenschluss schon aus ästhetischen Gründen sinnvoll. Im Seitenzahnbereich kann das Belassen der Lücke eine Option sein, wenn z. B. der letzte große Backenzahn fehlt. Generell sollten Zahnlücken jedoch geschlossen werden - nur so bleibt die Kaufunktion zuverlässig erhalten und angrenzende Zähne können sich nicht in die Lücke hineinbewegen.
Sind Zahnlücken entstanden, ergibt sich die Frage, wie damit umgegangen werden soll. Im Frontzahnbereich ist ein Lückenschluss schon aus ästhetischen Gründen sinnvoll. Im Seitenzahnbereich kann das Belassen der Lücke eine Option sein, wenn z. B. der letzte große Backenzahn fehlt. Generell sollten Zahnlücken jedoch geschlossen werden - nur so bleibt die Kaufunktion zuverlässig erhalten und angrenzende Zähne können sich nicht in die Lücke hineinbewegen.
Benötigen Sie als gesetzlich versicherter Patient einen Zahnersatz, so kommt das sogenannte Festzuschuss-System zur Anwendung. Hierbei werden die Kosten der Behandlung - mit wenigen Ausnahmen - zwischen Zahnarztpraxis und Patient abgerechnet. Die Krankenkasse beteiligt sich an diesen Kosten mit einem festgelegten Betrag, dem Festzuschuss.
Die Kauflächen der Zähne sind nicht eben, sondern von Einkerbungen und Vertiefungen durchzogen. Nach der Form unterscheidet man spaltartige Vertiefungen (Fissuren) und rundliche Vertiefungen (Grübchen). Fissuren und Grübchen sind oft so klein, dass sie mit der Zahnbürste nicht gereinigt werden können (Bild Mikroskop). Es können sich ungehindert Speisereste ablagern und Zahnbeläge bilden. Hier finden Bakterien optimale Wachstumsbedingungen, darunter auch sogenannte Kariesbakterien. Diese Bakterien produzieren säurehaltige Ausscheidungen, die den Zahn verätzen und schließlich zerstören (Karies).
Karies - früher auch Zahnfäule genannt - ist die größte Gefahr für die Zähne Ihres Kindes. Karies entsteht, wenn säurehaltige Ausscheidungen von im Mund lebenden, schädlichen Bakterien (Kariesbakterien) den Zahn verätzen. Aus zunächst kleinen Kariesstellen entstehen schnell größere Löcher. Der Zahn „verfault“.
Die Idee ist faszinierend: Dort, wo natürliche Zähne - aus welchen Gründen auch immer - nicht mehr zur Verfügung stehen, werden sie einfach durch festsitzende künstliche Zähne ersetzt. Implantate haben das Spektrum der zahnärztlichen Behandlungsmöglichkeiten erheblich erweitert und bieten dem Patienten heute einen stabilen, langlebigen und komfortablen Zahnersatz. Mit Implantaten lassen sich Zahnlücken schließen, Teilprothesen durch implantatgetragene Brücken ersetzen und Vollprothesen fest im Kieferknochen verankern, was für Patienten oft eine enorme Verbesserung der Lebensqualität bedeutet.
Die Bedeutung gesunder Milchzähne wird häufig unterschätzt. Die Tatsache, dass die Milchzähne bereits nach wenigen Jahren durch bleibende Zähne ersetzt werden, verleitet zu der Annahme, mit den Milchzähnen müsse man es nicht so genau nehmen. Aus zahnärztlicher Sicht ist das jedoch falsch. Es gibt gleich mehrere Gründe, die Pflege der kleinen Zähnchen ernstzunehmen.
Mit steigendem Alter verändert sich der Körper und damit einhergehend auch der Zustand der Mundhöhle. Unsere Mundhöhle ist von hunderten verschiedener Bakterienarten besiedelt. Viele dieser Bakterien sind harmlos. Sie leben in Mundschleimhäuten, am Zahnfleisch und in Zahnbelägen gemeinschaftlich in stabilen „Sozialverbänden“, den so genannten Biofilmen, und geben sich gegenseitig Nahrung und Schutz.
In kaum einem anderen Gebiet der Medizin herrschen ähnlich klare Verhältnisse wie in der Zahnheilkunde. In der übergroßen Mehrzahl aller Fälle sind nur zwei große Volkskrankheiten für Schäden an Zahn und Zahnfleisch verantwortlich: Karies und Parodontitis. Karies ist ein Prozess, bei dem der Zahn durch säurehaltige bakterielle Abbauprodukte Zug um Zug verätzt und schließlich unwiederbringlich zerstört wird.
Krankheiten vermeiden, bevor sie entstehen - in kaum einem Bereich der Medizin ist es so einfach, Krankheiten vorzubeugen wie in der Zahnmedizin. Ob es um Karies und Parodontitis oder um Mundschleimhauterkrankungen geht: In der großen Mehrzahl der Fälle entwickeln sich Krankheiten im Mundraum über einen längeren Zeitraum, so dass bei rechtzeitiger Diagnose genug Zeit für Maßnahmen bleibt, die größere Schäden vermeiden.
Tief im Inneren des Zahns - gut geschützt durch Zahnschmelz und Dentin - befindet sich in einem Hohlraum der Zahnnerv (auch Pulpa oder Zahnmark genannt), ein Mischgewebe aus Blutgefäßen, Nervenfasern und Bindegewebe. Gelangen Bakterien in dieses Gewebe - in den weitaus häufigsten Fällen passiert das durch eine Karies, die sich durch die Zahnhartsubstanz „durchgefressen“ hat - kann sich der Zahnnerv irreversibel entzünden.
Gleichgültig, ob gesetzlich oder privat versichert - Patienten müssen heute für ihre Gesundheit immer tiefer in die Tasche greifen. Viele Leistungen werden von den Kassen nur noch bezahlt, wenn der Patient einen Eigenanteil übernimmt. Das gilt auch für den zahnärztlichen Bereich. Ob hochwertige Kunststofffüllung, Zahnersatz wie Kronen und Brücken oder kieferorthopädische Behandlungen - es werden Zuzahlungen fällig und immer öfter kommen ansehnliche Beträge zusammen.
In der übergroßen Mehrzahl der Fälle werden Zähne durch Karies geschädigt. Karies ist ein Prozess, bei dem der gesunde Zahn durch säurehaltige Ausscheidungsprodukte schädlicher Bakterien Zug um Zug entmineralisiert wird. Zurück bleibt eine poröse Masse zerstörter Zahnsubstanz, die „Karies“. Wird der Prozess nicht gestoppt, vergrößern sich die Defekte immer weiter.
Es passiert häufig in der Nacht und die Betroffenen bemerken in der Regel nichts davon: Plötzlich spannen sich die Kaumuskeln an und ziehen den Unterkiefer hoch. Die Zähne reiben und pressen gegeneinander. Die Zahnmedizin spricht von Bruxismus. Neben dem so genannten Schlafbruxismus gibt es den Wachbruxismus. Auch hier reiben und pressen die Zähne aufeinander, nicht selten verbunden mit nervösen Gewohnheiten und Ticks.