Dateiverschlüsselung
Versand vertraulicher Dokumente per Mail, CD oder USB-Stick
Aus Gründen des Datenschutzes sollten vertrauliche Dokumente wie z. B. digitale Röntgenbilder, PDF- oder Office-Dateien nur verschlüsselt versendet werden.
Bei einem elektronischen Versand bedarf es zweier Voraussetzungen:
- Eine Verschlüsselungssystematik, die beim Absender (z. B. Vertragszahnarzt) und beim Empfänger
(z. B. KZV-Gutachter) gleichermaßen vorhanden ist. - Ein Zweitkontakt ist notwendig, um ein Passwort auszutauschen (zum Beispiel über das Telefon).
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) empfiehlt u. A. die Open-Source-Anwendung 7-zip (www.7-zip.de), die gleichzeitig Kompression und Verschlüsselung von Dateien und Ordnern bietet. Dabei werden die zu versendenden Dateien in einem ZIP-Archiv zusammengefasst und der "Container" wird mit einem Passwort geschützt.
Alle Windows-Versionen seit XP können mit ZIP-Archiven umgehen, die vorhandene Entpack-Funktion kann aber verschlüsselte Dateien nicht öffnen. Deshalb muss auch der Empfänger 7-zip auf seinem Rechner installiert haben.
Die KZV Hamburg hat daher ihre Vertragsgutachter gebeten, 7-zip in ihrer Praxis zu installieren.