Ein Dank schon zu Beginn der Ausbildung?
Ja. In Zeiten, in denen die Corona-Krise den Berufswahl-Kompass neu ausgerichtet hat, ist jeder Berufsausbildungsvertrag mehr denn je ein Schritt in Richtung Fachkräftesicherung und keineswegs selbstverständlich. Umso erfreulicher ist es, dass die Zahl der abgeschlossenen ZFA-Ausbildungsverträge in Hamburg zum Februarstart auf dem Niveau der Vorjahre liegt.
„Wir freuen uns sehr darüber, dass in Hamburg das Berufsbild ZFA eine ungebrochen gute Nachfrage hat. Die Berufsaussichten für ausgelernte ZFA sind nach wie vor gut – und weitgehend krisensicher. Gerade in Pandemie-Zeiten spielt die Krisensicherheit bei der Berufswahl eine entscheidende Rolle“, so Kammervorstandsmitglied Dr. Maryla Brehmer.
Neben persönlichen Worten und besten Wünschen für eine gute Ausbildung freuten sich die Auszubildenden über ein kleines Willkommenspaket, das neben Textmarkern, stylischem Desinfektionsspray und Lippenpflegestiften auch eine kleine „Scheckkarte“ enthielt. Auf dieser finden sich die Kontaktdaten der Zahnärztekammer, der Ausbildungsberatung sowie ein QR-Code mit relevanten Informationen zur Ausbildung.
Praktisch und stets greifbar im Portemonnaie.
Auch der neue ZFA-Jahrgang tritt unter besonderen Bedingungen in die Berufsausbildung ein. Umso wichtiger ist es, den Ausbildungswilligen Brücken zu bauen. In der gerade veröffentlichten Resolution der Hamburger Wirtschaft, in der 19 Hamburger Verbände und Kammern (so auch die ZÄK HH) an Unternehmen appellieren, ihren wirtschaftlichen und organisatorischen Möglichkeiten entsprechend auch 2021 weiter auszubilden, heißt es u. a.:
„Ausbildung trotz(t) Corona.“
Die Hamburger Zahnärzteschaft zieht hier mit der stabilen Anzahl der Ausbildungsverhältnisse an einem Strang.
Dr. Maryla Brehmer
Vorstandsmitglied ZÄK Hamburg, Referat Aus- und Weiterbildung